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Auf Grund von zusätzlichem Platzbedarf, wurde das im Jahr 1956 erstellte Schulhaus auf der Nordseite erweitert. Mit einem Holzelementbau über drei Geschosse, bestehend aus fünf Klassenzimmern, zwei Gruppenräumen, sowie Hauswartbüro und Technikzone, wurde das Raumprogramm umgesetzt. Während die Klassenzimmer über die Ost- und Westfassade belichtet werden, leistet die geschlossene Nordfassade den nötigen Widerstand gegenüber dem unmittelbaren Sportplatz. Die Klassenzimmer sind über den bestehenden Korridor erschlossen. Im Bereich der Zugänge wurden bei den betreffenden Fenstern die Brüstungen herausgetrennt. Eingezogene Türnischen mit Seitenverglasungen bilden den Auftakt in die neuen Klassenzimmen. Die Decken wurden mit vorfabrizierten Holzkastenelementen auf die ganze Raumbreite gespannt und übernehmen nebst den statischen Anforderungen auch den Brandschutz, sowie den Schallschutz und die Raumakustik. Türfronten und Einbauten sind dunkel gehalten, kontrastieren mit dem grünen Bodenbelag und den in Korklinoleum belegten Schrankfronten, die zugleich als Pinnwände benutzt werden können. Während die Wände in Massivholzplatten weiss lasierten wurden, blieben die Holzdeckenelemente naturbelassen.