Während im Erdgeschoss zusätzliche Ausstellungsfläche für die Sportoptik gefordert war, wurden im ersten Obergeschoss das Linsenzentrum und ein Atelier eingebaut. Das zweite Obergeschoss dient der Büronutzung mit Aufenthaltsraum und kann bei Bedarf auch als Wohnung genutzt werden. Im dritten Obergeschoss liegt eine doppelgeschossige Wohnung, die über eine interne Treppe mit dem Dachgeschoss verbunden ist.
Kernstück bildet die neue, vor Ort geschweisste Treppenanlage, die in rohem Stahl und Tritteinlagen aus geschliffenem Gummigranulat ausgerührt wurde.
Die geringen Raumverhältnisse im Erdgeschoss für die Sportoptik wurden mit zwei schräg zueinander laufenden Ausstellfronten optisch vergrössert und erzeugen eine dynamische Raumwirkung.
Glastablare mit hinterleuchteten Kanten und durchlaufende Schubladenelemente verstärken die horizontale Längsstruktur und generieren den nötigen Platz für ein breites Sortiment an Sportbrillen.
Die Wartezone im Linsenzentrum des Obergeschosses ist verbunden mit dem offenen Atelierbereich und lässt den Kunden visuell teilhaben am Optikerhandwerk. Die Linsenrefraktion ist in zwei separaten Räumen eingerichtet. Der durchgängige, fugenlose Bodenbelag bewirkt eine grosszügige Raumwirkung.